DAS AKTUELLE BAD: KLEIN ABER FEIN.

Ideen für mehr Stauraum auch in kleinen Bädern.

In großen Räumen sind der kreativen Badgestaltung kaum Grenzen gesetzt. Anders ist es bei kleinen Räumen und bei Gäste-WCs. Hier bedarf es innovativer Ideen und Produktlösungen. Fachwissen und eine durchdachte Planung sind ganz entscheidende Faktoren für Ihr Wohlfühlbad. Hier kann und muss jede Ecke, jeder Winkel genutzt werden, um keine Unordnung entstehen zu lassen. So können auch kleinste Bäder einladend und wohnlich werden. Überfüllte Räume wirken schnell unordentlich und noch kleiner, als sie eh schon sind. Außerdem ist der Bedarf an Stauraum in einem kleinen Bad identisch mit dem in einem großen Bad. Sie benötigen unabhängig von der jeweiligen Raumgröße ebenso viele Handtücher, Pflegemittel und -utensilien. 

Es gibt selten zu viel Stauraum in Bädern. Neben Handtüchern und Waschlappen sollen Kosmetikartikel, Make-up, Bürsten und anderes Zubehör untergebracht werden. 

Kleine Badezimmer sind in Wohnungen oder Häusern nicht die Ausnahme, sondern leider immer noch die Regel. Das aktuelle Durchschnittsbadezimmer in Deutschland hat gerade einmal 8 qm Größe. Die kleineren darunter verfügen über eine Grundfläche von nur 3 bis 6 qm und ab 10 qm sprechen wir bereits von großen Bädern. Annähernd ein Drittel der Badnutzer muss sich allerdings mit einem sehr kleinen Bad unter 6 qm begnügen. Wenn man berücksichtigt, dass wir durchschnittlich etwas über 30 Minuten am Tag im Bad verbringen – Frauen übrigens 10 Minuten länger als Männer – kann man nachvollziehen, dass ein großzügiges und wohnliches Bad ganz oben auf der deutschen Wunschliste steht.
 

Wie können Sie Ihr eigentlich zu kleines Bad optimal nutzen und möglichst wohnlich gestalten? Denn die Zeit im Bad ist Ihre persönliche Wohlfühlzeit. Hier sind Sie im geschützten Raum, für sich allein, können aufladen oder entspannen, nachdenken oder abschalten, in den Tag starten oder ihn beenden. 

Neben den üblichen kleinen Bad-Grundrissen gibt es seit einiger Zeit auch den Trend Dachgeschosse zum Bad auszubauen. Diese sind oft auch klein und haben zudem noch Dachschrägen, sind aber dafür auch meist sehr gemütlich. 

Für alle kleinen Bäder gilt gleichermaßen die Anforderung: Mehr Ideen pro Quadratmeter.
 

Von Anfang an eine gute Planung.
Wie so oft ist es gerade bei kleinen Bädern wichtig, vorher nachzudenken und zu planen. Der planbare Umfang hängt natürlich davon ab, ob und wie Sie renovieren können und dürfen. In Ihrem eigenen Bad (Eigenheim, Eigentumswohnung) sind Ihnen wenige Grenzen gesetzt, wobei in einer Mietwohnung vieles am Veto des Vermieters scheitert. Was benötigen Sie jeden Tag, was eigentlich nur selten? Wie viele Bewohner nutzen das Bad zu welchen Zeiten? Ihr FORMAT Badberater hat hier langjährige Erfahrung und kann Ihnen bei einer professionellen Planung zur Seite stehen. Außerdem können Sie sich in den Bad-Ausstellungen viele tolle Bad-Beispiele ansehen und sich mit ausgefallenen Ideen inspirieren lassen.
 

Besuchen Sie die Ausstellung vor Ort und lassen Sie sich professionell beraten.

> Finden Sie hier Ihren FORMAT Fachhändler.

Bei der Gestaltung sollten Sie auch hier die alte Regel „Weniger ist mehr.“ beherzigen. Also lieber zurückhaltende und durchgängig gleiche Farben verwenden. Vermeiden Sie unterschiedliche Fliesentypen und -farben. Insgesamt sollten Sie lieber großzügig und reduziert denken, als kleinteilig und lebhaft. So wird Ihr Raum größer, als Sie denken.

Bei der Planung sollte man sich gut überlegen, ob es eine Wanne (falls genügend Raum) oder eine Dusche oder sogar eine Kombination sein soll. Die meisten Badsanierer entscheiden sich für die platzsparende Dusche. Wenn Sie hier eine bodenebene Variante mit Ganzglasduschabtrennungen wählen, nimmt diese optisch sehr wenig Raum in Anspruch. FORMAT bietet hier sogar Duschabtrennungen, die über ausziehbare Teleskoptüren – speziell für enge Räume – verfügen. Auch in den Duschkabinen gibt es viele Ecken, die Sie optimal mit Körben und Eckregalen nutzen können, welche Sie im Produktbereich „Accessoires“ finden. 

Große Ideen für kleine Bäder.
Wir haben Ihnen im Folgenden einige Anregungen und Ideen zusammengestellt, mit denen Sie Ihr „Kleinbad“ etwas wohnlicher und nützlicher gestalten können.
Gegenstände, die Sie regelmäßig nutzen, sollten einen festen Platz bekommen. Nutzen Sie die vielfältigen Angebote an Badaccessoires und montieren Sie Handtuchhalter, Seifenspender, Glashalter, WC-Papierhalter, etc. 

Vielfältige, wunderschöne und sinnvolle Accessoires für Ihr Bad finden Sie hier:

> FORMAT Design 3.0 Accessoires
https://www.format.eu/produkte/bad/accessoires/

Nutzen Sie vorhandene Nischen und „tote Räume“ in Ihrem Bad. Oft kann man auch – insbesondere bei der Trockenbauweise mit Gipskartonplatten – Nischen in Wandstärken integrieren. Diese bieten nicht nur ungeahnten Stauraum, sondern sind auch oft ästhetische Hingucker im Bad. Befestigen Sie hinter bzw. über Türen, zwischen den Sanitärobjekten oder über Heizkörpern Haken und Regalbretter, die Sie als Ablagen nutzen können. Auch der Raum über dem WC – besonders bei einer Vorwandmontage, bei der ein „Kasten“ vor der Wand entsteht – lässt sich gut für zusätzlichen Stauraum verwenden, zum Beispiel für ein kleines Regal für Fläschchen und Cremes. Für noch mehr Ruhe ist auch ein geschlossener Schrank hier denkbar.

Anstatt viele kleine Schränke und Regale aufzustellen, sollten Sie lieber wenige größere Möbel nutzen. Das schafft mehr Ordnung und optische Ruhe. Die Möbel in kleinen Bädern sollten nicht über Kopfhöhe sein, um gefühlt mehr Freiraum zu erzeugen (allerdings sollten sie die Schränke dann auch nicht vollstellen, was man gern im Laufe der Zeit macht).

Der Klassiker im deutschen Bad ist der Waschtisch-Unterschrank. Zum einen versteckt er die meist unschöne Anschlusstechnik mit Eckventilen und den Geruchsverschluss (Siphon). Zum anderen bietet er Stauraum für Cremes, Rasierer, Zahnpasta, auch größere Gegenstände und andere Utensilien.

> FORMAT Design Badmöbel und FORMAT Pro Waschtischunterschränke auf einen Blick:
https://www.format.eu/produkte/bad/badmoebel/

Das Raumwunder: der Spiegelschrank.
Der Meister des effizienten Raumangebots bei größtmöglichem Nutzen ist wohl der Spiegelschrank. Ein Relikt der 70er Jahre, welches aufgrund seines unschlagbaren Nutzens in den letzten Jahren eine Renaissance erlebt hat und heute fast unverzichtbar scheint. Es bringt uns das Spiegelbild auf die optimale Entfernung zum Gesicht, liefert Licht und Strom, reflektiert das Licht in den Raum und lässt nebenbei noch einen Stauraum entstehen, der für Badutensilien wie geschaffen ist. Hier können Sie fast alle Gegenstände des täglichen Bedarfs unterbringen. Immer schnell zur Hand, immer gut beleuchtet, immer staubgeschützt. Und übrigens: Die Raumspiegelung lässt den Raum größer erscheinen. Deshalb können Spiegel in kleinen Bädern gar nicht groß genug sein. Also letztendlich ein Muss in jedem (kleinen) Bad.

Spiegel und Spiegelschränke für jeden Stil und jede Größe finden Sie hier.

> FORMAT Pro und FORMAT Design Spiegelschränke:
https://www.format.eu/produkte/bad/spiegel-und-schraenke/